27.01.2018

Neue "Helden" an der Schule ...

Erste-Hilfe-Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer in der vergangenen Woche.

Seit vergangenen Donnerstag hat die Schule ein paar „Helden“ mehr. Diese Bezeichnung hat allerdings – neben der üblichen – eine ganz spezielle Bedeutung: es ist die Abkürzung für das Verhalten in Notsituationen: Hilfe rufen – Ermutigen (und trösten) – Lebenswichtige Funktionen kontrollieren – Decke unterlegen. Mit anderen Worten: am Mittwoch- und Donnerstagnachmittag fand ein Erste-Hilfe-Kurs für die Lehrerschaft statt, bei dem der Umgang mit Notfällen vermittelt wurde.

Mit ebenso fachkundigen wie markigen Anweisungen leitete Herr Heimfarth die Lehrerschaft an und wurde unterstützt von Frau Holtwick. Sie konnten schon bald feststellen, wie die Kolleginnen und Kollegen routiniert Unfallstellen absicherten, verunfallte Personen aus Fahrzeugen aller Arten und Größen bargen und natürlich Verbände in den schönsten (und zweckmäßigsten) Formen erstellten. Ermutigung, Trost und Zuspruch kamen natürlich auch nicht zu kurz (sowohl für die „Verletzten“ als auch für die Ersthelfer). Als schließlich die lebensrettenden Sofortmaßnahmen in Gestalt von Beatmung, Herzdruckmassage und dem Einsatz des Defibrilators eingeübt wurden (nur an Puppen, um die Unterrichtsversorgung nicht zu gefährden), wirkte der Kurs schon fast wie ein Fitnesskurs. Dies konnte jedoch erfolgreich unter massivem Einsatz von Keksen und Ähnlichem wieder wettgemacht werden.

Am Ende fühlten sich die Anwesenden also schon fast wie kleine Helden, hofften aber, dass sie die erworbenen Fertigkeiten möglichst selten anwenden müssen. Herrn Heimfarth und Frau Holtwick einen herzlichen Dank für ihren Einsatz und ein dreifaches „Hals- und Beinbruch allerseits“!


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