Schon seit etwa 30 Jahren engagiert sich die Kunterbunt AG an unserer Schule. Es geht darum, nicht immer nur „um sich selbst zu kreisen", sondern in der „kunterbunten" Welt anderen zu helfen. Vor allem benachteiligte und in Not befindlichen Kinder und Jugendliche sind im Fokus der Arbeitsgemeinschaft, die von Herrn Wagenführ gegründet wurde und bis heute engagiert geleitet wird.

Auch beim Sprechtag am 9. Mai war die Kunterbunt AG wieder aktiv und hat mit dem Verkauf von Kaffee und Kuchen Geld für ein wichtiges Projekt gesammelt. Diesmal ging es wieder um eine Schule in Tansania (Ostafrika), in der Mädchen und jungen Frauen ausgebildet werden, um bessere (oder überhaupt) Chancen auf ein beruflich selbstständiges Leben zu haben. Die St. Francis Maendeleo School in Poli-Singisi (im Norden Tansanias bei der Stadt Arusha) wird von den Mariannhiller „Schwestern vom Kostbaren Blut" geleitet. Auch Schwester Lilian, die einige Zeit am GMV war, hat dort unterrichtet. Die praktisch orientierten Fächer wie Kommunikation, Gartenpflege, Schneidern usw. ermöglichen den tansanischen Schülerinnen eine sichere Zukunft (hier ein paar Erlebnisberichte von Missionarinnen auf Zeit, die an der betreffenden Schule waren).

Etliche Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen haben dafür fleißig Kuchen gebacken. Während also die Schüler*innen und ihre Eltern in unserer Schule gespannt auf die Gespräche mit den Lehrerinnen und Lehrern warteten, wurden sie von vielen eifrigen Jugendlichen mit „Nervennahrung" versorgt. Die rund 20 Mädchen und Jungen waren für die Kunterbunt AG von 14 bis 17.30 Uhr im Einsatz und hatten viel Spaß bei ihrem Dienst für die doppelt gute Sache. Am Ende konnten über 250 Euro eingenommen und der Schule in Afrika zur Verfügung gestellt werden!

Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben, vor allem den vielen „Neuen", die mitgemacht haben. Und natürlich ein Dankeschön allen, die kräftig zugegriffen haben und mit jedem Bissen und Schluck quasi die Welt ein wenig verbessert haben.