In den vier Wochen vor den Herbstferien waren wir in Frankreich bei unseren Austauschschülerinnen am Collège Moka in Saint-Malo. Die drei Französinnen hatten uns im Mai für vier Wochen besucht und wir konnten zu viert den Gegenbesuch antreten.

Schnell erfuhren wir, was unsere drei Austauschschülerinnen mit „plus de liberté" (mehr Freiheit) gemeint hatten als sie bei uns in Maria Veen waren und die Freiheit besonders toll fanden, denn zwischen den Schulen gibt es große Unterschiede. Die Schüler haben keine eigenen Klassenräume und müssen in den Pausen immer auf dem Schulhof bleiben. Die Schule geht außerdem bis 16.30 Uhr und in der 1,5-stündigen Mittagspause müssen alle Schüler*innen in der Mensa essen. Auch noch anders ist, dass alle Schüler mittwochs spätestens um 12 Uhr Schluss haben.

Auch mit uns waren sie etwas strenger und wir mussten alle jeweils in eine eigene Klasse gehen. Handys darf man in der Schule nicht benutzen.

Wir waren in Saint- Malo, welches in der Bretagne liegt. Es liegt direkt am Meer und die Stadt ist auch sehr schön. In der Nähe von Saint-Malo haben wir auch noch den Mont Saint-Michel besichtigt.

In den Familien haben wir uns alle sehr wohl gefühlt, da sie alle sehr nett waren und uns sehr gut aufgenommen haben. Unsere drei Austauschschülerinnen haben sich gut um uns gekümmert und wir haben sehr viel Französisch gesprochen.

Letztendlich hat uns der Austausch sehr viel Spaß gemacht und hat durch das Sprechen mit den Austauschschülern und deren Familien und durch den Unterricht unser Französisch verbessert.

Zum Ende hin wollen wir nochmal allen Lehrern danken, die uns den Austausch ermöglicht und uns unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt Frau Kötting.

Alissa Punsmann, Judith Schmorell, Pia Fragemann und Leni Mecking