13.11.2010

Exkursion der Gk Latein 10/11 zur Ruhr-Universität Bochum

Am Donnerstag startete um 8.00 Uhr unsere Exkursion zur Ruhr-Universit?t Bochum im Rahmen der Studien- und Berufswahlorientierung. Zwei Grundkurse der Jahrgangsstufen 10/11 unseres Gymnasiums hatten sich ein Programm ausgew?hlt, dass sowohl der Kennenlernen...
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Am Donnerstag startete um 8.00 Uhr unsere Exkursion zur Ruhr-Universität Bochum im Rahmen der Studien- und Berufswahlorientierung. Zwei Grundkurse der Jahrgangsstufen 10/11 unseres Gymnasiums hatten sich ein Programm ausgewählt, dass sowohl der Kennenlernen dieser Universität als auch dem Hineinschnuppern in eine Latein-Vorlesung dienen sollte.

Zu Beginn verschafften wir uns vom Campus der Universität aus einen Überblick über die Gebäude der Universität (s. Übersichtskarte). Schließlich handelt es sich hier nicht nur um die erste und größte Universität des Ruhrgebiets, sondern auch um den größten Arbeitgeber der Stadt Bochum mit über 5200 Beschäftigten.
Flugansicht

Klasse

Daraufhin lernten die SuS die Orte kennen, die für das Studienleben an der RUB wichtig sind: von der Anmeldung, über die Uni-Bibliothek bis zum Prüfungsgebäude.
Von 10 Uhr bis 12 Uhr (c.t., d.h. 10.15-11.45) hatten wir uns dann in der Vorlesung „Die Werke Vergils“ bei Prof. Dr. Glei angemeldet. Im Hörsaal HGB 20 verdoppelten wir mit 48 Schülerinnen und Schülern locker die Zahl der Studenten, so dass der Hörsaal bis auf den letzten Platz ausgefüllt war. Leider hatten wir eine Sitzung „erwischt“, in der nicht die Aeneis Gegenstand war und daher als Stoff der Jahrgangsstufe 12 für uns interessant gewesen wäre, sondern eine Sitzung über die Bukolika und die Georgika. Herr Glei versuchte allerdings, den Gegenstand auch für SuS angemessen zu präsentieren.

Nach der Vorlesung ging es dann in die Mensa zum Mittagessen. Hier lernten die Schüler, dass man sich nicht mal so eben ein Essen holen kann, sondern dass man in einer Mensa für knapp 40.000 Personen schon einen gewissen Orientierungs-und Durchsetzungssinn benötigt, um an sein Essen zu gelangen, das man sich vorher an einem Bildschirm ausgewählt hatte.

Nach dem Mittagessen traten wir um 13.00 Uhr unseren Rückweg an und waren eine Stunde später mit vielen Eindrücken wieder im beschaulichen Maria-Veen.

13.11.2010    Thomas Schmidt


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